Klimawandel – Logistikbranche muss in Zukunft klimaneutral und nachhaltig werden

Der Klimawandel und die gesetzten Ziele zur CO2 Reduzierung und Klimaneutralität erfassen alle gesellschaftlichen Bereiche und auch alle Wirtschaftsbranchen. Ganz besonders steht natürlich auch die Verkehrs-, Transport- und Logistikbranche im Fokus aller Anstrengungen, die Klimaneutralität und Reduzierung schädlicher CO2 Emissionen zu erreichen. Denn besonders diese Branche trägt mit ihrem klimaschädlichen Wirtschaften zur negativen Bilanz in Sachen Klimaschutz bei. Es ist aber auf jeden Fall eine positive und aussichtsreiche Strategie (auch in Hinblick auf die zukünftige Rendite), auf mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz besonders bei der Logistikbranche zu setzen.

Es hat sich in allen Studien gezeigt, dass nachhaltige Geschäftsmodelle besonders zukunftsträchtig sind und die Gewinnaussichten und Wachstumsraten der Branche absolut beflügeln können. Auch in der Zukunft wird der Bedarf an Transportkapazität für Waren und Dienstleistungen auf keinen Fall abnehmen. Das Problem ist aber, dass die Mehrzahl der steigenden Treibhausemissionen, die in der EU anfallen, vor allem auf diese Branchen zurückzuführen sind. Mit einem steigenden Aufkommen an Transport-Bedarf für Waren und Personen sind bisher auch immer höhere klimaschädliche Emissionen verbunden. Andererseits zeigen Studien, dass die Branche zwar als einzige einen Zuwachs der schädlichen Emissionen zu verzeichnen hat, aber auch mögliche Einsparpotentiale einfach nicht ausreichend nutzt. Hier muss also angesetzt werden. Eine webbasierte Logistiksoftware gehört auf jeden Fall dazu.

Klare Ziele zur Reduktion setzen

Für das große Ziel der deutschen Klimaneutralität bis 2050 muss insbesondere der Transport- und Logistik-Sektor liefern und seine Werte nachhaltig senken, ohne dabei an Leistungskraft und Transportkapazität zu verlieren. Als Zielvorgabe gilt eine Reduzierung der Abgasemissionen um bis zu 25 % im Vergleich zu 1990. Und bis zum Jahr 2023 müsste sogar eine Reduzierung um 42 % (verglichen mit 1990) erzielt werden.

Neben diesen Anforderungen, die zum einen durch umweltfreundlichere LKWs und eine Verlagerung der Transportkapazität auf die Schiene und mehr Elektromobilität erreicht werden könnten, zählt auch der Einsatz im Bereich webbasierter Logistiksoftware auf jeden Fall dazu. Eine webbasierte Logistiksoftware kann die Effizienz des Verkehrs erhöhen und Transportkapazitäten besser und effektiver nutzen. So werden schädliche Emissionen reduziert, ohne an Transportleistung zu verlieren. Eine webbasierte Logistiksoftware ist somit ein effizientes aber kostengünstiges Instrument zur Erreichung der Klimaneutralität.

Verkehrsverlagerung auf die Schiene immer sinnvoll

Eines ist klar – der Bedarf an Logistik und Transportleistung wird auch in Zukunft nicht nachlassen. Man kann nicht mit regionaler Produktion große Verkehrswege so entlasten, dass das signifikant ins Gewicht fällt. Es geht folglich vor allem auch um eine Verkehrsverlagerung. Es muss viel mehr Transport über die Schiene erfolgen. Und vor allem muss das Flugzeug als Klimakiller zugunsten der umweltfreundlichen Bahn aus dem Kreislauf der Verkehrslogistik herausgenommen werden. Das gilt aber auch für LKWs. Und wenn LKWs unverzichtbar sind, müssen diese künftig vor allem klimaneutral mit Elektromobilität rollen und eine webbasierte Logistiksoftware nutzen.

Zusätzlich kann sie helfen, unnötige Transportwege und Zeitverluste, die Emissionen bedeuten, zu reduzieren. Vor allem braucht jedes Unternehmen in der Logistik-Branche eine eigene nachhaltige Klimastrategie mit festen Zielen, die erreicht und auch ständig überprüft werden müssen. So kann die Logistikbranche ihren Beitrag zur Klimaneutralität für Deutschland 2050 leisten und bleibt trotzdem erst recht weltweit wettbewerbsfähig. Denn Klimaneutralität und CO2 Footprint werden in der Zukunft auch in der Logistikbranche und bei Transportunternehmen wichtige Wettbewerbsmerkmal sein und die zukünftigen Gewinne sichern. Das werden auch die Kunden zunehmend verlangen.


ähnliche Beiträge