Wie ein Mac vor Malware und Viren geschützt werden kann

Computerviren sind ein ernsthaftes Problem der Digitalisierung und sie treffen nicht nur beruflich genutzte Rechner. Auch im privaten Bereich können Viren im schlimmsten Fall den gesamten Mac lahmlegen. Um das zu verhindern, sind entsprechende Vorkehrungen wichtig. Einen Großteil aller Gefahren können Nutzer verhindern, indem sie sich angemessen verhalten. Ungeschütztes Surfen ist ein großes Risiko, doch auch die Auswirkungen des Virus zu spät zu erkennen kann zur Gefahr werden.

Die letzte Sitzung bereinigen – damit niemand etwas sieht

Es geht nicht nur um eifersüchtige Ehemänner, die den Browserverlauf nicht nachvollziehen sollen, sondern um die eigene Sicherheit. Neben einem regelmäßigen Mac Virenscan ist es wichtig, den Browserverlauf korrekt zu löschen, um alten Dateien und potenzieller Malware erst gar keine Chancen zu geben. Der Mac lässt sich so einstellen, dass er die Sitzungsdaten immer dann löscht, wenn der Browser geschlossen wird.

Das funktioniert nicht nur beim macinternen Browser Safari, sondern auch beim am häufigsten genutzten Browser Google Chrome, bei Firefox und jedem anderen Internetbrowser, der auf dem Mac zum Einsatz kommt.

Die komplette Reinigung des Browsers dauert nur wenige Sekunden, ist aber unglaublich effektiv, wenn es um den Schutz geht. Ob alte Skype-Unterhaltungen, Cookies oder Listen mit Downloads, sämtliche Bestandteile der Sitzung werden gelöscht. So können im Temp-Ordner vorhandene Malware und auch persönliche Daten im Handumdrehen beseitigt werden.

Warum der regelmäßige Virenscan so wichtig ist

Computerviren sind heimtückisch, denn sie werden von den Programmierern immer weiterentwickelt und sind damit in jeder Version intelligenter. Die Gefahr besteht gleich in mehrfacher Hinsicht. Einerseits können sich Viren über den eigenen Mac auf andere Rechner verbreiten und so zu einer Kettenreaktion führen. Andererseits können sich diese Viren aber auch im System festsetzen und dies im schlimmsten Fall komplett lahmlegen. Dann geht nichts mehr und es hilft nur noch, das komplette Betriebssystem neu zu installieren. Zeitaufwendig und nervig, denn die Dateien müssen zur Sicherheit mitgelöscht werden, da sie vom Virus befallen sein könnten.

Ein regelmäßiger Virenscan hilft dabei, potenzielle Gefahren direkt zu erkennen und sie zu löschen. Hierfür gibt es zuverlässige Programme, die sämtliche Bereiche des Macs in Eigenregie untersuchen, ohne dass der Nutzer einen großen Aufwand dadurch hat. Solche Programme können so programmiert werden, dass sie selbstständig zu einer gewünschten Uhrzeit starten und das System scannen.

Wird ein Virus erkannt, meldet das Programm diesen Fund und geht dann noch einen Schritt weiter. Malware, Viren, Würmer und andere Bedrohungen für das System werden detektiert und anschließend zuverlässig entfernt. Durch regelmäßige Scans kann in den meisten Fällen verhindert werden, dass sich Viren im System des Macs einnisten und den Computer im schlimmsten Fall komplett ruinieren.

Fazit: Computerschutz ist wichtig und möglich

Der Mac arbeitet zuverlässig und treu, sofern er nicht von Viren und anderen Schädlingen befallen ist. Um genau einen solchen Befall zu verhindern ist es wichtig, ihm Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, auch wenn er ohne Schwierigkeiten arbeitet. Mit der richtigen Software kostet Virenerkennung kaum Zeit, ist aber sehr effektiv und sorgt dafür, dass der Computer geschützt ist und gegen Bedrohungen gewappnet.


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