Eine aktuelle Umfrage besagt, dass jeder Fünfte hierzulande sich ein sexuelles Date mit einem Roboter durchaus vorstellen könnte. Doch was veranlasst immerhin jeden fünften Deutschen zu dieser Aussage? Ist es die Neugierde oder der Reiz des Unbekannten? Und sechs Prozent könnten sich eine Liebesbeziehung durchaus vorstellen. Worauf beruhen diesen Annahmen und Vorstellungen?
Die Love and Sex with Robots Messe – Sex-Roboter als Attraktion
Der Grundgedanke ist definitiv kein Science-Fiction Gedanke mehr und rückt viel schneller in das heutige Liebesleben ein, als Mann oder Frau es sich vorstellen können. Auf der Love and Sex with Robots Messe wurde genau dieser Grundgedanke thematisiert und auch vorgestellt. Sex-Roboter mit künstlicher Intelligenz sind bereits ein Teil der heutigen sexuellen Entwicklung. Ob der Fortschritt nun als Hilfestellung, Ergänzung oder der perfekte Sex deklariert wird, Sex-Roboter haben bereits Einzug in das hiesige Liebesleben gehalten.
Ein Sex-Roboter mit künstlicher Intelligenz ist ein Fortschritt, der im ersten Moment befremdlich wirken mag. Doch die Zukunft scheint unaufhaltsam und die aktuelle technische Entwicklung bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die so bis dato nur die wenigsten erahnen. Liebe und Leben mit einem Sex-Roboter, eine durchaus sinnige Vorstellung. Dank der heutigen Technik eröffnen viele Umsetzungen eine neue erotische Welt. Und auch der Grundgedanke, Sex-Roboter müssen das Aussehen von Menschen annehmen, ist nicht mehr „up to date“. Warum muss die oder der Auserwählte denn wie ein Pornodarsteller aussehen?
Eine Messe stellt die Ergebnisse und Fortschritte einer Branche vor. Die Nachfrage ist groß und das Angebot größer, als Mann oder Frau es sich vorstellen können. Hier ist ein echter Markt entstanden und die Nachfrage ist groß. Von der aufgepimpten Gummipuppe bis hin zur futuristischen Sexmaschine, hier wird jede Idee vorgestellt und umgesetzt. Eine Messe voller Anregungen und gelungenen Umsetzungen begeistert die Interessierten.
Ein Roboter als Partner? – die neuesten Entwicklungen
Ein Roboter als Partnerersatz? Dieser Grundgedanke ist in der heutigen Zeit keineswegs mehr abwegig und für viele Menschen eine echte Alternative. Denn es dreht sich nicht immer als nur im Sex. Ein moderner Sex-Roboter kann auch zuhören und antworten, auf Gefühl eingehen und Bedürfnissen stillen. Der ethische Grundgedanke stellt sich in dieser Frage immer seltener. Moralische Ansichten wird es von einer Handvoll Gegnern natürlich immer geben. Denn nach den Vorstellungen und Träumen der Wissenschaftler geht es hier um mehr als nur Sex mit einem Roboter. Es geht um Leben und auch Liebe. Der perfekte Partner an der Seite, in jeder Lebenslage und als Stütze für das Leben. So sind die Planungen der Wissenschaftler und der Beginn der ersten Entwicklungsphasen hat bereits erste Erfolgsumsetzungen hervorgebracht.
Bis spätestens 2050 soll diese Entwicklung in Perfektion abgeschlossen sein. Dieser Zeitplan schwebt zumindest einigen Entwicklern vor. Doch wie wird in dreißig Jahren der Sex-Roboter aussehen? Und wie wird der Sex-Roboter mit künstlicher Intelligenz sich im Bett verhalten? Und wie könnte dann der Alltag aussehen?
Die Zukunft des Sex – eine automatisierte Angelegenheit?
Die Verlockung ist groß und die Erwartungshaltung hoch. Wie könnte das Thema Sex mit einem Roboter genau aussehen? Als Fortschritt der Neuzeit und Vorführmodell wird gerne Harmonie in den Blickpunkt gerückt. Die künstliche Dame ist ein Sex-Roboter, basierend auf weibliche Merkmale und geschaffen nach den neuesten technischen Möglichkeiten. Harmonie übernimmt in einer filmischen Studie die Rolle des Partners und erfüllt im Laufe der Zeit viele Aufgaben. Was mit einer sexuellen Befriedigung beginnt, wird im Laufe der Zeit fast schon zu einer Freund- bzw. Partnerschaft. Hier ist die künstliche Intelligenz ein wichtiger Faktor. Dialoge und Gespräche entstehen, eine neue Welt baut sich auf.
Der perfekte Partner, der alles kann, außer kochen vermutlich? Neben Harmonie warten noch andere sexuelle Gefährten auf ihren Einsatz. Rocky, für die Damen und Roxy für den Herrn können sogar per Auswahlverfahren bestimmte gewünschte Verhaltensmuster annehmen. Von schüchtern bis fordernd oder draufgängerisch, per Knopfdruck wird die optimale sexuelle Einstellung ausgewählt. Selbst Dirty Talk haben die künstlichen Damen und Herren schon drauf. Bis zur perfekten Endreife werden noch Jahrzehnte in das Land ziehen, doch die ersten Ansätze sind mehr als befriedigend.
Liebe und Nähe in der Zukunft – die sexuelle Revolution wird kommen
Die Entwicklung begann bereits vor Jahrzehnten und bereits damals schien es schon ein tiefes Bedürfnis zu sein. Technische Hilfsmittel, wie der in 100 Variationen verstellbare Dildo zum Beispiel, sind heute schon echte Hightech Spielzeuge, die auf gewisse Art und Weise ihren Dienst verrichten. Ist es die Sehnsucht oder Begierde nach Sex? Was bevorzugen die Kunden? Den puren Sex ohne Gefühle und ohne Versagen? Denn eine Maschine kann bekanntlich immer und stellt auch sonst keine Fragen. Tabus und Grenzen sind auch nicht wirklich zu erwarten. Denn es ist ja letztendlich nur eine Maschine.
Die modernen Sex-Roboter setzen auf ein menschliches Äußeres, auf eine Beschichtung, die der menschlichen Haut bereits sehr ähnelt. Gefühle und Kommunikation, Lernfunktion und bereits programmierte Grundprogramme. Die Palette der technischen Features ist groß und die modernen Sexdiener sind in ein paar Jahren durchaus annehmbare Alternative. Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten, das ist der Tenor aller Entwickler und Befürworter der neuen Sex-Roboter mit künstlicher Intelligenz.
Über Smalltalk direkt ins Bett – niemand braucht mehr Zeit investieren
Sympathiewerte abchecken, diese Zeit kann sich Mann und Frau sparen. Wer mag, der kann gerne im Vorfeld noch eine Runde Smalltalk zur Auflockerung einfließen lassen, doch es wird keine Notwendigkeit sein. Sex mit einem Roboter kann von einmalig bis immer durchgeführt werden. Doch wie sieht eigentlich die moralische Seite aus? Die Maschine wird diesen inneren Konflikt mit Sicherheit niemals ausfechten müssen. Wie sehen es die Menschen, die nun eventuell ihre ganz persönlichen Neigungen ausleben können? Ohne Tabu und ohne Reue? Sex auf Knopfdruck, denn das wird Sex mit einem Roboter nun einmal sein.
Die Zukunft hat begonnen, das gilt für alle Ebenen. Maschinen und Roboter nehmen immer mehr Platz in unserem Leben ein. Vom Saugroboter bis hin zum Sex-Roboter ist es noch ein langer Weg. Aber dieser Weg wird kommen und die Zukunft wird eine sexuelle Revolution bereithalten. Und wer weiß, eventuell werden in 50 Jahren die Damen und Herren aus der Konserve unglaublich Fähigkeiten entwickelt haben. Auf Knopfdruck zum Orgasmus und das mit einer Perfektion, die abgestimmt auf den jeweiligen menschlichen Partner unvergleichbar ist. Letztendlich wird der technische Fortschritt fast nur Vorteile anbieten. Nachteile? Die moralischen Aspekte und das eine Neue sexuelle Freizügigkeit entstehen könnte. Tabus sucht Mann oder Frau dann vergebens. Denn es wird ja nur eine Maschine zu Schaden kommen.