Die Menge an Daten wird heute vor allem im beruflichen Umfeld immer größer. Für Unternehmen und Einzelpersonen ist es daher kaum möglich, alle wichtigen Dateien entweder per E-Mail oder mithilfe eines tragbaren Datenträgers zu teilen. An dieser Stelle kommen Cloud-Lösungen ins Spiel, die denkbar einfach in der Nutzung sind und den Alltag erleichtern. Die Microsoft Cloud ist eine Lösung, die von vielen genutzt wird – sowohl von privaten Nutzern als auch von Unternehmen oder Selbstständigen.
Cloud Computing – Definition
Beim Cloud Computing geht es darum, dass Ressourcen von einem Anbieter – in diesem Fall Microsoft – für Endbenutzer und Unternehmen bereitgestellt werden.
Die Daten können über das Internet hochgeladen werden. Danach dürfen Nutzer darauf zugreifen, die Daten verwalten und eine eigene Struktur für Ordner anlegen. Wichtig dafür: Geringe Kosten, sichere Verbindungen und ein großer Speicher.
Die Vorteile der Cloud für Anwender auf einen Blick.
Mit der Microsoft Cloud bleiben Nutzer flexibel, weil die Daten jederzeit und von überall aus abgerufen werden können. Weder vom Gerät her noch vom Standort her sind Verbraucher festgelegt. Solange sie die Zugangsdaten zu ihrem eigenen Cloud-Speicher oder zu dem vom Arbeitgeber haben, können sie die Daten hochladen, herunterladen, teilen und nutzen oder bearbeiten.
Die Daten, welche in der Cloud abgelegt werden, sind hier sicher. Geht ein Endgerät kaputt und die Fotos oder andere Dateien waren nur dort gespeichert, sind sie möglicherweise für immer verloren. Wer die Daten online innerhalb der Microsoft Cloud speichert, sichert die Inhalte gleichzeitig. Ihnen passiert selbst dann nichts, wenn es zu einem Einbruch, einem Brand oder anderen unvorhergesehenen Dingen kommt.
Die Informationen kann man nicht nur selbst ansehen, bearbeiten und speichern, sondern mit anderen teilen. Ganz gleich, ob Kollegen, Familienmitglieder oder Freunde – Daten, welche in der Microsoft Cloud liegen, können geteilt werden. Das bietet sich sowohl für private als auch für berufliche Projekte an.
Wie die Microsoft Cloud beruflich genutzt werden kann
Wer die Cloud zum Beispiel für die eigene Selbstständigkeit nutzen möchte, kann das jederzeit tun. Will ein Fotograf oder Texter das Arbeitsergebnis mit dem Kunden teilen, lädt er die Dateien in der Cloud hoch und gibt Kunden begrenzten Zugriff darauf. Hierfür benötigen Sie einen zuverlässigen Partner zur Integration, wenn Sie sich nicht mit den technischen Details auskennen.
Unternehmen nutzen die Cloud, um einerseits Daten zu sichern und andererseits die Arbeit im Team zu erleichtern. Müssten die Daten anderweitig organisiert werden, würde das Ressourcen kosten, die man mithilfe der Cloud gar nicht erst verbraucht. Hier kann sich nämlich jedes Team oder jede Abteilung die Ordnerstruktur so einrichten, wie das gewünscht wird.
Wer Home Office ermöglichen möchte, darf sich ebenfalls über die Flexibilität des Cloud-Computing freuen: Einzelne Mitarbeiter können Dateien innerhalb kürzester Zeit für alle anderen Mitarbeiter du Vorgesetzte verfügbar machen. So hat jeder Zugriff – und das unabhängig von einer persönlichen Begegnung vor Ort.
Wie die Microsoft Cloud für mehr Sicherheit sorgt
Ganz klar: Sind die Daten an nur einem Ort abgelegt, auf welchen niemand von außen einen Zugriff hat, bedeutet das die höchste Sicherheit. Trotzdem ist es manchmal hilfreich und sinnvoll, wenn die Daten ausgelagert werden – zum Beispiel mittels der Microsoft Cloud.
Wer wichtige Dokumente sichern möchte, kann dieser mit dem Handy oder einem Scanner einscannen und sie anschließend hochladen. Hierbei handelt es sich um eine Sicherung der Dokumente, die unabhängig vom Ort der Ablage ist. Zudem haben nur Personen Einsicht in die Dokumente, die über die Zugangsdaten verfügen.
Damit die Daten innerhalb der Cloud wirklich sicher sind, sollten Nutzer ein langes und sicheres Passwort anlegen, welches sie niemandem sonst geben. Manche Experten empfehlen, Passwörter generell in regelmäßigen Intervallen zu ändern.
Die Cloud privat nutzen und Platz sparen
Wer viele Fotos und Videos macht, die er gerne für die Ewigkeit aufbewahren möchte, kann die Cloud auch privat sinnvoll nutzen. So belegen größere Dateien keinen Platz auf der eigenen Festplatte. Alternativ zur Speicherung direkt auf dem Endgerät könnte man sich eine externe Festplatte kaufen. Diese sind allerdings kostspielig und gehen irgendwann kaputt.
Wer das möchte, kann zum Beispiel via Smart Home den Zugriff auf die Fotos von der letzten Hochzeit mit Familien und Freunden teilen. Hierzu legt man einen separaten Ordner an, teilt die Zugangsdaten und jeder lädt die Dateien herunter, wann es ihm beliebt. So sparen alle Platz auf dem eigenen Rechner und die Fotos müssen nicht per Stick oder Festplatte übergeben werden.