Mechanische Armbanduhren – warum es sie trotz Handy und Co. auch in Zukunft geben wird

Wer eine mechanische Armbanduhr besitzt, kennt vielleicht die besonderen Vorteile dieser Uhren. Und wer mit dem Gedanken spielt, sich eine zu kaufen, sollte die Vorzüge kennen: mechanische Armbanduhren halten Ihren Werten, sind lange haltbar und erfordern keinen Wechsel von Batterien.

Mechanische Armbanduhr trotzen dem digitalen Wandel

Alles wird digitaler, praktischer und vernetzter. Obwohl das Smartphone, ein Laptop und ein Reader bzw. ein Tablet-PC inzwischen in den meisten Haushalten selbstverständlich vorhanden sind und sich das Smart Home immer mehr durchsetzt, hat die mechanische Armbanduhr Schweizer Uhrenhersteller noch lange nicht ausgedient.

Die Uhr für das Handgelenk dient nicht einem einzigen praktischen Zweck, – nämlich je nach Ausführung Datum, Zeit und weitere Informationen anzuzeigen – sondern sie ist ein Accessoire. Viele Menschen lieben das Gefühl, etwas besonders Kostbares zu besitzen. Als solches gilt die mechanische Armbanduhr, die von Uhrmachern feinjustiert wurde, sodass sie ganz ohne eine externe Stromquelle funktioniert.

Gerade Männer begeistern sich für die Mechanik, welche die Zeiger am Laufen hält. Nur mit dem entsprechenden Wissen, den richtigen Werkzeugen und dem Können eines Uhrmachers kann man eine mechanische Armbanduhr bauen, in welcher ein Zahnrad in das andere greift. Dass diese Uhren ihren Preis haben, erscheint nur logisch.

Die preisliche Entwicklung von mechanischen Armbanduhren

Es gibt einige Modelle von mechanischen Armbanduhren, die innerhalb der nächsten Jahre nicht nur inflationsbedingt oder wegen einer teureren Herstellung kostspieliger geworden sind. Stattdessen handelt es sich bei einer hochwertigen mechanischen Armbanduhr in vielen Fällen um eine Geldanlage.

Beliebte Modell großer Marken werden teilweise gebraucht teurer verkauft, als sie vor wenigen Jahren noch gekostet haben. Einige Uhren sind sogar so beliebt, dass man sie gar nicht mehr zum UVP bekommt, sondern mehr bezahlen muss. In Anbetracht dessen lohnt es sich, eine teure Uhr mit mechanischem Werk zu kaufen und diese sowohl als Schmuckstück als auch als Geldanlage zu sehen.

Langlebigkeit bei mechanischen Armbanduhren höher

Bei einer nicht mechanischen Uhr muss man die Uhr zwar nicht aufziehen und das Uhrwerk nicht pflegen, doch sie ist in der Regel auch weniger langlebig als die hochwertige mechanische Armbanduhr.

Das mechanische Uhrwerk sollte alle paar Jahre gewartet werden. Vor allem ist es wichtig, dass der kundige Uhrmacher prüft, ob die Uhr nach wie vor wasserdicht ist. Wer sich darum kümmert, der kann die Uhr einige Jahrzehnte nutzen, ohne dass Sie kaputtgeht.

Bei der mechanischen Armbanduhr lässt sich im Zweifel ein einzelnes Teil des Werks austauschen und danach funktioniert sie wieder. Die Werke anderer Uhren werden hingegen herausgenommen und komplett getauscht, wenn sie nicht mehr funktionieren. Gibt es für das spezielle Modell kein passendes Werk mehr, muss man die Uhr im schlechtesten Fall entsorgen oder ohne Funktion tragen bzw. verkaufen.

Mechanische Armbanduhren eignen sich, um sie der nächsten Generation zu vererben. Dass sie nicht mehr funktionieren wird, ist äußerst unwahrscheinlich. Ein wenig Geld in eine Reparatur, Revision oder die Pflege mit Öl zu investieren, lohnt sich aufgrund des Werterhalts in den meisten Fällen. Solch eine Uhr erlebt häufig sogar eine Wertsteigerung. Für die Zukunft nachhaltig ist sie auf jeden Fall.

Uhrenliebhaber schätzen die mechanische Armbanduhr

Ebenso wie für Kunst gibt es sehr viele Sammler hochwertiger Uhren. Sie sind gerne bereit dazu, hohe Summen für Modelle zu bezahlen, die selten sind, nicht mehr hergestellt werden oder aus anderen Gründen etwas Besonderes mitbringen.

Wer einmal von der Faszination mechanische Armbanduhr gepackt wurde, der kommt so schnell nicht mehr los. Ob in der Vitrine, im Bankschließfach oder am Arm – die mechanische Armbanduhr bereichert ihren Besitzer.

Viele Menschen sind der Meinung, es fühle sich viel wertvoller und individueller an, wenn man eine Uhr besitzt, die ganze ohne den Strom einer Batterie läuft und in Feinarbeit vom Uhrmacher zusammenbaut wurde. Daher sind die kleinen Kostbarkeiten heute für viele Liebhaber viel mehr als ein modisches Accessoire oder ein Zeitmesser. Schließlich kann man die Zeit am Smartphone oder PC ablesen, ohne viel Geld auszugeben.


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